
WordPress vs. Drupal vs. Joomla: Welches CMS passt am besten zu Ihrem Projekt?
Deniz Duman
Jan 5, 2025
WordPress vs. Drupal vs. Joomla: Welches CMS passt am besten zu Ihrem Projekt?
Finaler Entscheidungsprozess
-
Projektanforderungen ermitteln
- Art der Website (Blog, Unternehmensseite, Portal, E-Commerce) bestimmen.
- Benutzerzahlen, erwartete Skalierung, Performance-Anforderungen klären.
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Technische Kriterien festlegen
- Flexibilität & Erweiterbarkeit: Module/Plugins verfügbar?
- Sicherheit: Regelmäßige Updates, Community-Support bei Schwachstellen.
- Performance: Caching-Mechanismen, geringe Ladezeiten.
- Benutzerfreundlichkeit: Backend-Einarbeitungszeit für Redakteure/Administratoren.
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Feature-Vergleich durchführen
- WordPress: Große Plugin-Bibliothek, intuitive Bedienung, ideal für einfache bis mittelkomplexe Projekte.
- Drupal: Höchste Flexibilität und Skalierbarkeit, robuste Rechteverwaltung, flache Lernkurve durch steilere Einarbeitungszeit.
- Joomla: Mittelweg zwischen Flexibilität und Bedienkomfort, gutes ACL-System, solide Erweiterungen, aber kleinere Community als WordPress.
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Community- und Ökosystem-Analyse
- WordPress: Größte Nutzerbasis, unzählige Themes/Plugins, schneller Support über Foren.
- Drupal: Aktive Entwickler-Community, hochwertige Module, professioneller Support eher kostenpflichtig.
- Joomla: Engagierte, aber kleinere Community; Erweiterungen oft kostenpflichtig.
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Kostenbetrachtung
- Lizenzkosten: Alle drei sind Open-Source.
- Entwicklungskosten: WordPress oft günstiger (viele Agentur-Spezialisten verfügbar).
- Wartungsaufwand: Drupal kann durch höhere Komplexität mehr Pflege erfordern.
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Sicherheitsaspekte
- Häufigkeit gepatchter Sicherheitslücken: WordPress (am höchsten, da Ziel größerer Angriffe), Drupal (robuste Architektur), Joomla (mittleres Risiko).
- Verfügbarkeit von Security-Plugins: Wordfence (WordPress), Security Kit (Drupal), Admin Tools (Joomla).
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Hosting-Anforderungen
- WordPress: Standard-PHP/MySQL-Hosting reicht.
- Drupal: Ähnlich, aber bei größeren Projekten sinnvolle PHP-FPM- und Memory-Erhöhungen.
- Joomla: Ebenfalls Standard-PHP/MySQL, aber einige Erweiterungen benötigen höhere PHP-Versionen.
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Benutzerverwaltung & Workflow
- Drupal: Feingranulare Zugriffssteuerung und Workflows out of the box.
- Joomla: Ziemlich flexible ACL, aber etwas komplexer als WordPress.
- WordPress: Grundlegende Rollen (Editor, Autor, Administrator), aber erweiterbar durch Plugins (z. B. Members).
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Finale Empfehlung
- Kleine bis mittelgroße Websites (Blog, einfache Firmenpräsenz): WordPress, wegen intuitiver Bedienung und großer Plugin-Auswahl.
- Komplexe Portale oder Projekte mit hohem Sicherheitsbedarf: Drupal, weil höchste Flexibilität und granularer Rechte-Workflow.
- Mittleren Aufwand mit ausgeglichener Flexibilität und Bedienbarkeit: Joomla, wenn ein Mittelweg aus WordPress und Drupal gewünscht ist.
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